In der so genannten Zentralen Stelle müssen Finanzinstitute ihre Maßnahmen zur Bekämpfung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen strafbaren Handlungen in personeller und ablauforganisatorischer Hinsicht bündeln, um die in § 25h KWG vorgeschriebenen Pflichten zu internen Sicherungsmaßnahmen zu erfüllen. In dem Buch werden die rechtlichen Vorgaben zum organisatorischen Aufbau sowie zu den Pflichten der Zentralen Stelle dargestellt und ihre Aufgaben in der Anti-Financial-Crime-Praxis von Finanzdienstleistern beschrieben. Dabei werden die einzelnen Arbeitsfelder und Maßnahmen der Zentralen Stelle auch unter prozessualen Gesichtspunkten behandelt; zudem wird ein Blick auf Compliance-Maßnahmen der Zukunft geworfen. Die Autoren kommen aus Finanzinstituten, Compliance-Dienstleistern und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften und bringen ihre profunden Erfahrungen aus der täglichen Arbeit im Anti-Financial-Crime-Management ein. Dies gibt dem Buch eine praxisorientierte und praxisrelevante Ausrichtung zur Aufdeckung und Prävention von Wirtschaftskriminalität sowie zur organisatorischen Umsetzung entsprechender Präventionsmaßnahmen in der Finanzbranche.