Unsere Abendveranstaltung findet in Kooperation mit der Gemeinnützigen Hertie-Stiftung und der Frankfurter Allgemeinen Zeitung im Rahmen der Reihe "Hirnforschung, was kannst Du? Potenziale und Grenzen" statt, in der führende Neurowissenschaftler ihre neuesten Erkenntnisse präsentieren und sich der Frage stellen, was die Hirnforschung überhaupt erreichen kann.

Im Mittelpunkt der Veranstaltung an der Frankfurt School of Finance & Management steht die Frage, was uns die Hirnforschung über die Wirtschaft lehrt und wo sie versagt. Mit Blick auf jüngere Fehlentwicklungen im Finanzsektor möchte der renommierte Neurowissenschaftler Prof. Dr. Christian Elger aufzeigen, wie die Verbindung von Neurobiologie mit der Volkswirtschaft kultivierend auf die Volkswirtschaft einwirken könnte. Hierzu stellt er die Fragen: Sind Banker gierig oder können sie einfach nicht anders? Und können uns Neuroökonomen aus der Finanzkrise helfen?

Zum Referenten: Prof. Dr. Christian Elger ist seit 1990 Direktor der Universitätsklinik für Epileptologie Bonn. Im Jahr 2000 wurde er in die Nordrhein-Westfälische Akademie der Wissenschaften und der Künste gewählt. 2001 gründete er mit anderen Neurowissenschaftlern die Initiative "Jahrzehnt des menschlichen Gehirns". Er erhielt zahlreiche Preise und Auszeichnungen, darunter den Zülch-Preis (2005), den Hans-Berger-Preis (2010) und den European Epileptology Award (2012). Seit 2009 ist Christian Elger Direktor des Centers for Economics and Neuroscience (CENs) der Universität Bonn.

In der abschließende Podiumsrunde sind alle Teilnehmer eingeladen, die aufgestellten Thesen und Lösungsansätze mit dem Referenten und den beiden weiteren Podiumsteilnehmern zu diskutieren.

Christoph Mohr Geschäftsführer	Ulrich Martin Leiter Fachkonferenzen

Frankfurt School Verlag GmbH, Sonnemannstr. 9-11, 60314 Frankfurt am Main.
Handelsregister: Amtsgericht Frankfurt am Main, Registernummer: HRB 82018.
Geschäftsführung: Prof. Dr. Dr. h.c. Udo Steffens, Christoph Mohr