Management von Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Finanzsektor

Luxus oder Erfolgsfaktor der Unternehmenskultur?

Konferenz am 3. Juni 2009 in der
Frankfurt School of Finance & Management

 








 
 







 
 
 
Gesundheit & Leistungsfähigkeit – Humane und wirtschaftliche Erfolgsfaktoren

Globalisierung, demografische Entwicklung und Wertewandel sind zu Synonymen für die gravierenden Veränderungen in der Arbeitswelt geworden. Diesen Herausforderungen müssen sich nicht nur Unternehmensstrategien und -strukturen anpassen – insbeson-
dere die Personalpolitik steht vor einer immer größer werdenden Belastungsprobe, die es im harten Wettbewerb innovativ zu bestehen gilt. Mit dem zunehmenden Maß an Komplexität der Aufgaben gehen neue Belastungen der Führung und der Mitarbeiter einher. Psychische Erkrankungen verdrängen zunehmend physische Beschwerden – ihr Einfluss auf Krankschreibungen, Berufsunfähigkeit und Vorruhestand steigt drastisch und damit auch Aufwand und Kosten für das Unternehmen.
Mit Instrumenten aus der Vergangenheit können wir diesen Herausforderungen nicht Herr werden. Vielmehr bedarf es neuer Führungsinstrumente und Strategien, um Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen auch vor dem Hintergrund steigender Anforderungen zu kreativen und engagierten Leistungen zu motivieren.

Wir müssen uns in unserer Arbeitswelt grundlegend umorientieren: Die Faktoren Gesundheit und Leistungsfähigkeit bekommen einen ganz neuen Stellenwert. Aus Sicht des Beschäftigten sind sie sein Kapital, mit dem er in die Zukunft investiert. Für das Unternehmen wiederum sind die Mitarbeiter die wichtigste Ressource – vor allem im Dienstleistungssektor, wie beispielsweise in der Finanzbranche.
Modernes betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein integrativer Bestandteil der Unternehmenskultur und trägt maßgeblich zum Unternehmenserfolg bei. Denn: Gesunde, motivierte, eigenverantwortlich handelnde und beteiligte Mitarbeiter sind eine unbedingte Voraussetzung dafür.

Zu diesem aktuellen Thema fand am 3. Juni 2009 die Konferenz "Management von Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Finanzsektor" des Frankfurt School Verlags statt. Im Rahmen der Veranstaltung diskutierten die Teilnehmer und Experten über den Stellenwert, die verschiedenen Möglichkeiten und die aktuellen Trends im betrieblichen Gesundheitsmanagement.
Die vorgestellten Best Practices und entwickelten Lösungen sind Vorbilder für eine Arbeitswelt von morgen – möglicherweise für Ihre eigene?!


Als Referenten und Podiumsgäste wirkten u. a. mit:
Prof. Dr. Bernhard Badura, Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, wissenschaftlicher Leiter der Expertenkommission 'Betriebliche Gesundheitspolitik' der Bertelsmann Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung
Werner Fürstenberg, Geschäftsführer der Fürstenberg Institut GmbH, Hamburg
Dr. Katrin Krämer, IGES Institut GmbH, Berlin
Herbert Mai, Mitglied des Vorstands, Fraport AG, Frankfurt am Main
Univ.-Prof. Dr. Holger Pfaff, Sprecher des Zentrums für Versorgungsforschung Köln (ZVFK), Medizinische Fakultät der Universität zu Köln
Rudolf Scharping, Bundesminister a.D., Präsident Bund Deutscher Radfahrer e.V., Frankfurt am Main
Thomas Settler, Stellv. Bereichsleiter Personal, Hamburger Sparkasse AG, Hamburg
Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Berlin
Dr. med. Hans Peter Unger, Chefarzt Abteilung für Psychiatrie und Psychotherapie, Asklepios Klinik Harburg, Hamburg
Sabine Winterstein, DAK Deutsche Angestellten-Krankenkasse, Hamburg


Die Fachkonferenz richtete sich an:
Mitglieder des Vorstands von Kreditinstituten und Versicherungen
Fach- und Führungskräfte des Bereichs Human Resources
Betriebsärzte
Betriebsratsmitglieder
Healthcare Manager
Interessierte Mitarbeiter von Finanzunternehmen
Unternehmensberater und Coaches
Betriebs- und Gesundheitswissenschaftler
Anbieter von betrieblichen Gesundheitsprodukten und Leistungserbringer


Veranstaltungsort:
Frankfurt School of Finance & Management
Sonnemannstr. 9-11
60314 Frankfurt

Kontakt zu uns:
Telefon Büro Frankfurt 069/ 154 008 682
E-Mail: info@frankfurt-school-verlag.de