Gesundheit
& Leistungsfähigkeit – Humane und wirtschaftliche
Erfolgsfaktoren
Globalisierung, demografische Entwicklung
und Wertewandel sind zu Synonymen für die gravierenden Veränderungen
in der Arbeitswelt geworden.
Diesen Herausforderungen
müssen
sich nicht nur Unternehmensstrategien und -strukturen
anpassen – insbeson-
dere die Personalpolitik steht vor einer
immer größer werdenden Belastungsprobe, die
es im harten Wettbewerb innovativ zu bestehen gilt.
Mit dem zunehmenden Maß an Komplexität der Aufgaben
gehen neue Belastungen der Führung und der Mitarbeiter einher.
Psychische Erkrankungen verdrängen zunehmend physische Beschwerden – ihr
Einfluss auf Krankschreibungen, Berufsunfähigkeit und Vorruhestand
steigt drastisch und damit auch Aufwand und Kosten für das
Unternehmen.
Mit Instrumenten aus der Vergangenheit
können wir diesen Herausforderungen nicht Herr werden.
Vielmehr bedarf es neuer Führungsinstrumente und Strategien,
um Mitarbeiter auf allen Hierarchieebenen auch vor dem Hintergrund
steigender Anforderungen zu kreativen und engagierten Leistungen
zu motivieren.
Wir müssen uns in unserer Arbeitswelt
grundlegend umorientieren: Die Faktoren Gesundheit und Leistungsfähigkeit
bekommen einen ganz neuen Stellenwert. Aus Sicht des Beschäftigten
sind sie sein Kapital, mit dem er in die Zukunft investiert. Für
das Unternehmen wiederum sind die Mitarbeiter die wichtigste Ressource – vor
allem im Dienstleistungssektor, wie beispielsweise in der Finanzbranche.
Modernes
betriebliches Gesundheitsmanagement ist ein integrativer Bestandteil
der Unternehmenskultur und trägt maßgeblich zum
Unternehmenserfolg bei. Denn: Gesunde, motivierte, eigenverantwortlich
handelnde und beteiligte Mitarbeiter sind eine unbedingte
Voraussetzung dafür.
Zu diesem aktuellen Thema fand am 3. Juni 2009 die Konferenz "Management
von Gesundheit und Leistungsfähigkeit im Finanzsektor" des
Frankfurt School Verlags statt. Im Rahmen der Veranstaltung diskutierten
die Teilnehmer und Experten über den Stellenwert, die verschiedenen
Möglichkeiten und die aktuellen Trends im betrieblichen Gesundheitsmanagement. Die
vorgestellten Best Practices und entwickelten Lösungen sind
Vorbilder für eine Arbeitswelt von morgen – möglicherweise
für Ihre eigene?!
Als
Referenten und Podiumsgäste wirkten u. a. mit: |
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Prof.
Dr. Bernhard Badura, Fakultät für Gesundheitswissenschaften der Universität Bielefeld, wissenschaftlicher Leiter der Expertenkommission 'Betriebliche Gesundheitspolitik' der Bertelsmann Stiftung und der Hans-Böckler-Stiftung |
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Werner Fürstenberg,
Geschäftsführer der Fürstenberg Institut GmbH, Hamburg
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Dr.
Katrin Krämer,
IGES Institut GmbH, Berlin |
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Herbert
Mai, Mitglied
des Vorstands, Fraport AG, Frankfurt am Main |
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Univ.-Prof. Dr. Holger
Pfaff, Sprecher des Zentrums für Versorgungsforschung
Köln (ZVFK), Medizinische Fakultät der
Universität zu Köln |
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Rudolf Scharping,
Bundesminister a.D., Präsident Bund Deutscher
Radfahrer e.V., Frankfurt am Main |
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Thomas Settler, Stellv. Bereichsleiter Personal, Hamburger Sparkasse AG, Hamburg |
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Prof. Dr. Rita Süssmuth, Bundestagspräsidentin a.D., Berlin |
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Dr.
med. Hans Peter Unger, Chefarzt Abteilung
für
Psychiatrie und Psychotherapie, Asklepios Klinik
Harburg, Hamburg |
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Sabine
Winterstein, DAK
Deutsche Angestellten-Krankenkasse, Hamburg |
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Die
Fachkonferenz richtete sich an: |
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Mitglieder
des Vorstands von Kreditinstituten und Versicherungen
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Fach-
und Führungskräfte des Bereichs Human Resources
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Betriebsärzte |
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Betriebsratsmitglieder |
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Healthcare
Manager |
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Interessierte
Mitarbeiter von Finanzunternehmen |
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Unternehmensberater
und Coaches |
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Betriebs-
und Gesundheitswissenschaftler |
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Anbieter
von betrieblichen Gesundheitsprodukten und Leistungserbringer |
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