Administration von Kapitalanlagen 2010
Bewertung, Performancemessung, Risikocontrolling bei institutionellen Investoren
Konferenz am 1. Dezember 2010 in der
Frankfurt School of Finance & Management

 
Kapitalanlagen sicher steuern und bewerten

Für institutionelle Investoren spielt die Verwaltung ihrer Kapitalanlagen eine zentrale Rolle. Nicht immer geht es dabei in erster Linie um die Vermehrung des Investments. Häufig steht vielmehr im Vordergrund, dass der Kapitalstock einem festgelegten Zweck zugänglich gemacht wird. Dabei unterscheiden sich das Ziel des Investments und damit die Portfoliostrategien abhängig davon, ob es sich um Stiftungsgelder, um Pensionsgelder oder aber um die Finanzanlagen eines Industrieunternehmens, einer Versicherung oder eines Investmentfonds handelt.

In der Praxis wird häufig übersehen, dass mit der Portfoliostrategie auch die Instrumente und Verfahren im Back- und Middle-Office-Bereich Änderungen unterliegen. So unterliegt die Bewertung eines Aktienportfolios anderen Faktoren als die eines Rentenportfolios. Aber auch die Bewertungsverfahren von Rentenportfolios können je nach Anlageprämissen des Investors voneinander abweichen. Die Performancemessung unterscheidet sich je nachdem, ob es um die Auswahl eines Portfoliomanagers geht oder ob die Entwicklung eines Portfolios beurteilt werden soll. Es kann zudem sinnvoll sein, je nach Assetklasse unterschiedliche Verfahren der Performancemessung zu verwenden. Risikomessung und Attributionsanalyse schließlich haben in den letzten Jahren enorme Entwicklungen weg von Praktikerlösungen hin zu strategie- und assetklassenspezifischen Verfahren erlebt. Vor dem Hintergrund der Finanzkrise wächst die Bedeutung dieser Verfahren, aber auch die Diskussion um die steigende Komplexität.

Die Konferenz "Administration von Kapitalanlagen 2010" gab den teilnehmenden Führungskräften und verantwortlichen Mitarbeitern aus Pensionskassen, Kreditinstituten, Fondshäusern und Treasuryabteilungen von Unternehmen einen praxisorientierten Überblick über aktuelle Erkenntnisse und regulatorische Entwicklungen bei Bewertung, Performancemessung und Risikocontrolling institutioneller Investments. Vor dem Hintergrund der Finanzmarktentwicklungen der letzten Jahre wendete sich die Konferenz auch an institutionelle Investoren, die ausgelagerte Investmentprozesse besser im Blick behalten möchten.


Mit Expertenbeiträgen zu den folgenden Themen:
Risiko nach der Finanzkrise
Performancemessung in Multi-Asset-Portfolien
Portfolioanalyse in der Kapitalanlage
Erfahrungen aus Sicht des institutionellen Investors
Bewertung von illiquiden Anlageformen
Entwicklung einer Controllingstruktur für ein Multi-Asset-Portfolio
Kontrollreports als ergänzendes Controlling-Instrument
Risk Controlling und Performanceattribution in der Praxis


An der Konferenz wirkten u.a. mit:
Micha Dinkelmaier, Head of Asset Servicing, SGSS Deutschland Kapitalanlagegesellschaft mbH
Peter Hadasch, Direktor des Bereichs Altersvorsorge und Versicherungsdienst der Nestlé Deutschland AG und Vorstandsvorsitzender des Verbandes der Firmenpensionskassen e.V. (VFPK)
Prof. Dr. Thomas Heidorn, Leiter des Centre for Practical Quantitative Finance, Frankfurt School of Finance & Management
Martin Schliemann, Geschäftsführer, FFA Frankfurt Finance Audit GmbH Wirtschaftsprüfungsgesellschaft
Prof. Dr. Denis Schweizer, Juniorprofessor für Alternative Investments, WHU – Otto Beisheim School of Management


Diese Fachkonferenz wendete sich an Fach- und Führungskräfte von:
Pensionskassen
Versicherungen
Stiftungen
Unternehmen (Treasury)
Kapitalanlagegesellschaften
Kreditinstituten und Vermögensverwaltungen



Das Programm der Konferenz können Sie hier als PDF herunterladen:

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