Positive Stimmung!
Personalverantwortliche der Finanzindustrie diskutieren
Stand und Zukunft
der Mitarbeiterentwicklung in ihrer Branche
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Personalverantwortliche aus Banken, Sparkassen, Volks- und Raiffeisenbanken,
Investmentbanken und Private-Equity-Häusern
diskutierten
gestern bei einer Konferenz der Frankfurt School of Finance & Management die
Trends im Human Resources Management. Fazit: Die Zeiten des
Personalabbaus und der Kosteneinsparungen sind vorbei; die Branche
stellt
gezielt neue Mitarbeiter ein, um im internationalen Wettbewerb bestehen
zu
können. HR-Manager und Personalleiter aus Großbanken stellten
ihre
HR-Management Konzepte zur Diskussion.
Wie
kann sich die Finanzwirtschaft auch und gerade vor dem Hintergrund des
demografischen Wandels und des internationalen Wettbewerbs um junge
Talente
als attraktiver Arbeitgeber positionieren? Diese Kernfrage stand
im Fokus
des Konferenztages.
Der
Demografieforscher Professor Dr. Herwig Birg, Andreas Schleicher von
der
OECD sowie der niedersächsische Wissenschaftsminister Lutz Stratmann
präsentierten am Vormittag den Status Quo:
- eine
immer älter werdende Bevölkerung in Deutschland
- im
internationalen Vergleich verbesserungswürdige Investitionen
in Bildung
- Hochschulen,
die sich über Jahrzehnte nicht an den Bedarfen der Wirtschaft
orientiert hätten
Am
Nachmittag standen in Workshops die Themenfelder "Retention" und "Education" im
Mittelpunkt. Besonderes Augenmerk lag dabei auf der
Entwicklung des Berufsbildes, wozu Marlies Dorsch-Schweizer und Rainer
Brötz
vom BIBB referierten. Jörg-Peter Domschke und Martin Emmerich
von Towers
Perrin stellten Ergebnisse einer aktuellen Marktstudie zu Recruiting
und
Retention vor.
Der
hessische Ministerpräsident Roland Koch betonte, dass die
Zukunft und
die internationale Wettbewerbsfähigkeit des Finanzplatzes vor
allen Dingen
von exzellent ausgebildeten Mitarbeitern abhänge. Nur dann sei
auch
sichergestellt, dass die Arbeitsplätze erhalten blieben.
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