Die
Finanz- und Assetmärkte entwickeln sich seit den letzten
18 Monaten extrem turbulent. Nun stellt sich die Frage: Liegt die
Finanzmarktkrise bereits hinter uns? Zeigen die konjunkturellen Frühindikatoren
wirklich ein Ende der Rezession an? Sind die positiven Tendenzen
der letzten Monate an den Kapitalmärkten daher nachhaltig oder
ist mit deutlichen Korrekturphasen an den Märkten zu rechnen?
Und weiter: Was bedeutet das für das Assetmanagement?
Welche Implikationen ergeben sich für die Steuerung von Kundenportfolios
jetzt und in den kommenden Jahren?
Gleichzeitig zeigt sich vor dem
zunehmend verschärfenden regulatorischen Hintergrund eine wachsende
Bedeutung von IT-Lösungen für Portfoliosteuerung, Beratung,
Betreuung und Protokollierung. Daneben erhält Software mehr
und mehr die Aufgabe, die Wettbewerbsfähigkeit des Beraters
zu stärken, Freiraum für Kundenberatungen zu schaffen,
Beratungsleistungen zu optimieren, Ertragssteigerung durch systematisches
Ausschöpfen der Kundenpotenziale zu ermöglichen und neue
Finanzprodukte zu entwickeln und zu vermarkten.
Vor diesem Hintergrund gingen wir mit der Konferenz
Assetmanagement und Vermögensstruktur 2009 tiefergehend auf die folgenden
vier Themenfelder ein:
- Analyse
der Finanzmärkte und Assetklassen
- Neue
Rahmenbedingungen für Assetmanagement und Beratung
- Optimierung
von Beratungsprozessen und Betreuungskonzepten
- Software
und IT-Services an der Schnittstelle zur Kundenberatung
Die Veranstaltung bot Praktikern und Strategen im Segment "Affluent/Private
Banking und Wealth Management" konkretes Wissen für die Umsetzung
in der täglichen Arbeit und bildete ein Forum für den Austausch
mit Branchenexperten. In einer parallel stattfindenden Ausstellung
konnten die Teilnehmer außerdem die Gelegenheit nutzen, sich über
aktuelle Beratungstechnologien, Betreuungskonzepte und Anlageideen
zu informieren.
Fachvorträge
zu den Themenfeldern: |
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Globale
Analyse der Finanzmärkte und Assetklassen |
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Entwicklungen
2010: Konjunktur und Inflation/Deflation |
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Ratings
und Ausfallwahrscheinlichkeit |
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Risiken
offener Immobilienfonds |
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Vermögensstrukturanalyse
und -optimierung |
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Beratungssoftware
und Kundenprozessmanagement |
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Anforderungen
aus Regulierung und Anlegerschutz |
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Zu
den Fachreferenten gehörten u. a.: |
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Dr.
Patrick Behr, Lehrstuhl für Internationales Bank- und Finanzwesen,
Johann Wolfgang Goethe-Universität Frankfurt
am Main |
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Ralf
Borgsmüller, Partner, PSM Vermögensverwaltung
GmbH |
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Dr.
Matthias Gündel,
Rechtsanwalt und geschäftsführender
Gesellschafter, Gündel & Katzorke Rechtsanwaltsgesellschaft
mbH |
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Dr.
Jörg Krämer,
Chefvolkswirt, Commerzbank AG |
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Prof.
Dr. Denis Schweizer, Juniorprofessor für Alternative
Investments, WHU – Otto Beisheim School
of Management |
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Univ.-Prof.
Dr. Jürgen Steiner,
Inhaber des Lehrstuhls für Betriebswirtschaftslehre
mit Schwerpunkt Finanzwirtschaft und Bankbetriebslehre
sowie Geschäftsführender Direktor von
ifp Institut für Private Finanzplanung, Universität
Passau |
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Die
Fachkonferenz richtete sich an: |
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Berater
und Entscheider aus Banken, Finanzvertrieben, Bausparkassen
und Versicherungen im Affluent Banking, Private Banking
und Wealth Management |
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Vermögensverwalter,
Financial Planner und Estate Planner |
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Entwickler/Anbieter
von Anlageprodukten (KAG, Emissionshäuser, Versicherungsunternehmen
etc.) |
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Experten/Anbieter
von Branchensoftware im Bereich Portfoliosteuerung/Anlage-
und Vermögensberatung |
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Unternehmensberater |
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Prozess-
und IT-Experten aus der Wissenschaft |
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