Deutschlands
führende Bildungsinstitution im Banking und Finance, die Frankfurt
School of Finance & Management,
war am
11. Oktober erneut Gastgeber für die Elite des Private
Banking.
In spannenden Vorträgen präsentierten hochrangige Vertreter
aus allen Sektoren der Kreditwirtschaft ihre Strategien im Wettbewerb
um die besonders vermögenden Privatkunden.
Johannes Barrata, Vorsitzender der Geschäftsleitung der Deutschen
Bank für das Private Wealth Management, forderte in erster Linie
die richtigen Mitarbeiter für das anspruchsvolle Geschäftsfeld:
"Lust auf Menschen" sei die Erfolgsformel. Dem konnte Dietmar
Schmid, Mitglied des Vorstands der BHF-Bank, nur beipflichten: "Eine
Stechuhrmentalität ist gerade im Umgang mit der anspruchsvollsten
Kundenklientel fehl am Platze."
Bei anderen Referenten standen die Wünsche der Kunden oder auch
erweiterte Dienstleistungen wie die Stiftungsberatung im Mittelpunkt;
einhellig kamen alle Teilnehmer zu dem Ergebnis, dass der Produktverkauf
im Private Banking passé sei. Vielmehr komme es darauf an, den
Kunden in seiner Individualität zu begreifen und ein Portfolio
von Finanzangeboten auf seine Lebenssituation zuzuschneiden, das einen
nachhaltigen Vermögenszuwachs sichere. Einkommens- und Vermögensgrenzen
spielten dabei eine untergeordnete Rolle; wichtig sei in erster Linie
der jeweilige Kunde als Mensch mit einer ganz individuellen Lebensgeschichte.
Interview
zum Thema:
Interview
mit Rüdiger von Wedel, Vorstandsvorsitzender von
Delbrück Bethmann Maffei
Konferenzbegleitende
Fachliteratur: |
Begleitend
zur Konferenz ist der Herausgeberband "Private
Banking und Wealth Management" erschienen.
In diesem Buch gehen Private-Banking-Experten unter anderem
auf die Anforderungen der Kunden an das Private Banking
ein, die hieraus folgenden Maßnahmen der Kundenbindung
und -gewinnung, die ganzheitliche Betreuungskonzeption
sowie den Einfluss der Ageing Society auf dieses Geschäftsfeld.
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Das
Konferenzprogramm können Sie hier als PDF herunterladen: Download
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