Das Geldwäschegesetz in der Bankpraxis
Im Rahmen der traditionellen Geldwäschegesetz-Tagung, die am 27.11.2012 wieder in gewohnter Qualität in der Frankfurt School of Finance & Management stattfand, informierte sich das Fachpublikum über das vielfältige und interessante Themenspektrum im Umfeld der Geldwäsche-, Terrorismus- sowie Betrugsbekämpfung. Die Teilnehmer erhielten aus erster Hand einen aktuellen Überblick über neue Tendenzen bei der Bekämfpung der Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und weiterer strafbarer Handlungen aus dem Bereich Wirtschaftskriminalität. In Fachvorträgen und einer anschließenden Podiumsdiskussion beleuchteten die Referenten - Mitarbeiter von Aufsichtsbehörden, von Banken sowie des ZKA – u.a. die Themen:
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Gesetzliche Änderungen der vergangenen Monate; Aufsichtliche Konkretisierungen / Auslegungs- und Anwendungshinweise; Neue FATF-Standards / Erwartungen an die 4. Geldwäscherichtlinie |
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Herausforderungen an die Zentrale Stelle: Stellung, Aufgaben, Verantwortlichkeiten, Beispiele aus der Praxis |
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Sonstige strafbare Handlungen und Zentrale Stelle – Pflichtenumfang, Erfahrungen und Lösungsansätze |
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Aktuelle Herausforderungen im Bereich Sanktionen |
Unter dem Motto "aus der Praxis – für die Praxis" richtet sich diese Konferenz an:
- Fach-
und Führungskräfte im Compliance- und Geldwäschebereich
der Kreditinstitute
- Geldwäschebeauftragte
und Vertreter aller sonstigen Verpflichteten
- Revisoren
und Wirtschaftsprüfer
- Steuer- und Rechtsexperten mit dem Schwerpunkt
Geldwäscheprävention
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Das Programm der Tagung
"Das Geldwäschegesetz
in der Bankpraxis"
können Sie hier als PDF herunterladen:
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Fachreferenten und Vortragsthemen der Tagung 2012 waren: |
Hans-Martin Lang, Bundesanstalt für Finanzdienstleistungsaufsicht
Nationale Regulierung im internationalen und europäischen Spannungsfeld - aktuelle Themen im Rahmen der Verhinderung von Geldwäsche und Terrorismusfinanzierung
– Gesetzliche Änderungen der vergangenen Monate
– Aufsichtliche Konkretisierungen/Auslegungs- und Anwendungshinweise
– Neue FATF-Standards/Erwartungen an die 4. Geldwäscherichtlinie
RA Dr. Ulrich L. Göres, Chief Compliance Officer (CCO) & Group General Counsel der Erste Group Bank AG, Wien Compliance, Legal, Security & Datenschutz unter einer einheitlichen Leitung –
Rechtlich zulässig und ökonomisch sinnvoll oder rechtswidrig und ineffizient?
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Gesetzliche und aufsichtsrechtliche Anforderungen am Beispiel des KWG, des GwG sowie des WpHG i.V.m. MaComp |
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Beispiel einer einheitlichen Struktur am Beispiel der Erste Group Bank AG unter besonderer Berücksichtigung von e-crime (Phishing, Farming etc.) |
Schwerpunkte: |
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Aktuelle Entwicklungen und Herausforderungen im Bereich Sanktionen – ein Überblick |
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Rolle von Compliance bei der Implementierung und Umsetzung des Foreign Account Tax Compliance Act (FATCA) am Beispiel der Erste Group Bank AG |
RA Wolfgang Gabriel, Leiter Financial Crime und Geldwäschebeauftragter,
SEB AG
Herausforderungen an die Zentrale Stelle - zwischen theoretischem Ansatz und praktischer Bekämpfung der Kriminalität
– Stellung und Aufgaben
– Zuständigkeiten und Verantwortlichkeiten
– Pflichtenkollision
– Gefährdungsanalyse zwischen Theorie und Praxis
– Rentabilität und Kostendruck
– Aktuelle Entwicklungen
RA Lars-Heiko Kruse, Forensic Services, PWC, Frankfurt am Main
Die Geldwäscheorganisation aus Sicht des Wirtschaftsprüfers
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Auswirkungen der neuen Anforderungen zur Verhinderung von Geldwäsche, Terrorismusfinanzierung und sonstigen strafbaren Handlungen auf die externe Prüfung |
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Erkenntnisse aus der Jahresabschlussprüfung 2011 |
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Weitere Neuerungen infolge des Gesetzes zur Optimierung der Geldwäscheprävention bzw. den angepassten AuA der DK |
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Neuen Anforderungen praktikabel begegnen - Risikoorientierte GAP- Analyse |
RA Sebastian Glaab, AML/Compliance-Officer, VTB Bank (Deutschland) AG, Frankfurt am Main
"sonstige strafbare Handlungen" und "zentrale Stelle" - Pflichtenumfang, Erfahrungen und Lösungsansätze
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Entstehungsgeschichte und Regelungsgegenstand "sonstige strafbare Handlungen" - Welche Delikte sind umfasst? |
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Umsetzung der Aus- und Anwendungshinweise der DK und Diskussion zu etwaigen Problemfeldern wie: |
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- Allgemeine und konkrete Sicherungsmaßnahmen |
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- Abgrenzung "zentrale Stelle" versus "Interne Revision" |
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- Was ist unter Vermögensgefährdung gemeint? |
Ausführliche Informationen zur Vorstellung der Referenten erhalten Sie durch jeweiliges Anklicken des blauen Textes. |
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Zertifikatsstudiengang
"Certified Compliance Professional (CCP)" |
Die Frankfurt School of Finance & Management hat in Zusammenarbeit mit Unternehmen aller Sektoren, Wirtschaftsprüfern und den Aufsichtsbehörden einen Zertifikatsstudiengang entwickelt, der einen Standard für die Compliance-Ausbildung in Deutschland setzt. Er richtet sich an Mitarbeiter in Compliance-Abteilungen, Geldwäschebeauftragte oder Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer mit den jeweiligen Schwerpunkten.
Details zu
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