Nach der Aufdeckung anonymer Briefkastenfirmen in Panama hat Finanzminister Wolfgang Schäuble einen Zehn-Punkte-Plan vorgelegt und will mit einem Ausbau der sogenannten "Financial Intelligence Unit" Geldwäsche und Terrorfinanzierung stärker bekämpfen. Die Brisanz der Thematik um Geldwäsche ist nicht von der Hand zu weisen. Geldwäsche ist längst ein grenzüberschreitendes Phänomen, dessen Bekämpfung durch die Globalisierung der Finanzmärkte und die damit einhergehende Verfolgung und Eindämmung illegaler Transaktionen noch aufwändiger geworden ist. Das Geldwäschegesetz legt deshalb bestimmten Berufsgruppen besondere Sorgfaltspflichten auf. Diese Pflichten gelten nicht nur in der Finanzbranche, sondern etwa auch für Industrieunternehmen.
Wie wird Geldwäsche erkannt und Prävention gewährleistet? Wie wird identifiziert und was muss dokumentiert werden? Wann liegt ein Verdachtsfall vor? Wie ist mit den Verschärfungen umzugehen? Welche Maßnahmen müssen schon jetzt umgesetzt werden? Die thematischen Schnittstellen sowie die notwendigen Kompetenzen und Verantwortlichkeiten werden komplexer.
Die Teilnehmer unserer Geldwäsche-Konferenz verschafften sich fundierte Einblicke und erhielten wertvolle Tipps von Regierungs- und Aufsichtsbehörden, von Banken, der Wirtschaftsprüfung und Beratung sowie Top-Managern aus der Praxis. Abgerundet wurde das Programm durch Praxisberichte, Podiumsdiskussion und Round Table Sessions. Die Round Tables gaben Gelegenheit in kleinen Fachkreisen spezielle und individuelle Themen zu diskutieren.
Im Anschluss an die Konferenz gab es bei einem Empfang Gelegenheit die Gespräche zu vertiefen und sich mit unseren Experten und im Kollegenkreis über die neuen Anforderungen, Strategien und Lösungsansätze auszutauschen.
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Das Programm der Konferenz
"Risiko Geldwäsche 2016"
können Sie hier
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Als Sprecher und Panelteilnehmer wirkten u.a. mit: |
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Sebastian Fiedler, Bund Deutscher Kriminalbeamter |
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Dr. Ulrich L. Göres, Rechtsanwalt und ehm. Global Head of Anti-Financial Crime (AFC), Deutsche Bank AG |
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Uwe Heim, Service Line Leader und Partner, Deloitte Forensic |
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Dr. Jan-Gerrit Iken, Global Head of Anti-Money Laundering and Sanctions,
Commerzbank AG |
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Lars-Heiko Kruse, Rechtsanwalt, Partner, Forensic Services,
PricewaterhouseCoopers AG |
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Dr. Sebastian Lochen, Head of Awareness & Prevention, Compliance Officer,
thyssenkrupp AG |
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Michael Peters, Partner der Service-Line Forensic, Deloitte |
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Knut C. Reiser, Leiter Compliance & Zentrale Stelle, Deputy Chief Compliance Officer, Mercedes-Benz Bank AG |
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Dr. Gernot Rößler, Chefsyndikus Leiter Recht & Regulierung, Verband Deutscher Bürgschaftsbanken e.V. |
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Dr. Gregor Sobotta, Partner, WTS Group Aktiengesellschaft Steuerberatungsgesellschaft |
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Matthias Täubner, Abteilungsdirektor Operative Compliance – COa 2, KfW Bankengruppe |
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Im Mittelpunkt der Konferenz standen folgende Themen: |
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Die Veranstaltung richtete sich an: |
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Geldwäschebeauftrage und Vertreter aller sonstigen Verpflichteten
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Fach- und Führungskräfte der Abteilungen:
Recht,
Compliance,
Betrugsbekämpfung und -prävention,
Steuern,
Personal, Revision, Zahlungsverkehr, Rechnungswesen, Auslandsgeschäft, Vertrieb, Interne Revision und Risikomanagement
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Zertifikatsstudiengang
"Certified Compliance Professional (CCP)" |
Die Frankfurt School of Finance & Management hat in Zusammenarbeit mit den Unternehmen aller Sektoren, Wirtschaftsprüfern und den Aufsichtsbehörden einen Zertifikatsstudiengang entwickelt, der einen Standard für die Compliance-Ausbildung in Deutschland setzt. Er richtet sich an Mitarbeiter in Compliance-Abteilungen sowie Geldwäschebeauftragte oder auch Rechtsanwälte und Wirtschaftsprüfer mit den jeweiligen Schwerpunkten.
Details zu Kursinhalten sowie Terminen unter: www.frankfurt-school.de/ccp |
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